Esterházy-Torte – ungarisches Kuchenglück

Rezept für Esterhazy Torte

*Werbung // Bezahlte Kooperation

Heute wird es rezepttechnisch etwas internationaler auf dem Blog. Passend zum EM-Spiel Deutschland-Ungarn habe ich euch in Zusammenarbeit mit Gastroback* das Rezept für einen ungarischen Klassiker mitgebracht: Esterházy-Torte – eine Cremetorte besteht aus dünnen, geschichteten Biskuitböden, einer hellen Pudding-Buttercreme, Zuckerglasur und einem Rand aus gerösteten Haselnüssen.

Lasst uns das Kuchenglück also gemeinsam nach Hause holen und kulinarisch ein bisschen ungarischen Flair schaffen. Auch wenn das Rezept etwas zeitintensiver ist, als andere Kuchen, lohnt sich dieser in jedem Fall! Ich sag’s euch – eine absolute Geschmacksexplosion, die ihr unbedingt probieren solltet.

Rezept für Esterhazy Torte

Rezept für Esterházy-Torte

Baiserböden:

  • 10 Eiweiße
  • 1 Prise Salz
  • 300g Zucker
  • 300g gemahlene Haselnüsse

Pudding-Buttercremefüllung:

  • 500 ml Milch
  • 50 Gr. Zucker
  • 4 Eigelb
  • 1 Päckchen Puddingpulver Vanille
  • 250 Gr. Butter, weich 
  • 60 Gr. Puderzucker
  • 70 Gr. Haselnüsse, gemahlen
  • 4 cl Rum (optional)

Glausur & Deko:

  • 200g Puderzucker
  • Saft + Abrieb 1/2 Zitronen
  • 1 Eiweiß 
  • 2 EL Kakao + 1 TL Wasser
  • 100 Gr. geraspelte Haselnüsse

Herstellung Baiserböden:

  1. Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Für die Böden 5 Kreise mit einem Durchmesser von ~24 cm auf Backpapier aufzeichnen.
  2. Eier trennen. 4 Eigelb für die Creme aufheben. Das restliche Eigelb könnt ihr bspw. zu Eierlikör verarbeiten.
  3. Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen. Zucker langsam einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis eine weiße geschmeidige Masse entsteht. 
  4. Vorsichtig die Haselnüsse unterheben und die Masse in 5 gleiche Teile aufteilen. Die Baisermasse gleichmäßig auf die Backpapierbögen auftragen und nacheinander im Ofen für ca. 10-12 Minuten goldbraun backen.
  5. Da die Masse sehr dünn ist, reichen je nach Ofen ggf. auch weniger Minuten – hier unbedingt ein Auge drauf haben.
  6. Böden auskühlen lassen.

Herstellung Pudding-Buttercreme:

  1. Für die Buttercreme wird zunächst der Pudding gekocht. Hierfür 4 Eigelb mit etwas Milch und dem Puddingpulver verrühren.
  2. Die restliche Milch aufkochen. Sobald diese kocht einen Schluck der Milch zur Eigelbmasse geben, damit ihr diese vortemperiert. Anschließend die Eigelbmasse in die MIlch rühren, sodass ein Pudding entsteht. Sofort mit Frischhaltefolie abdecken und auskühlen lassen – dadurch vermeidet ihr die Hautbildung auf dem Pudding.
  3. Butter und Puderzucker für mindestens 5 Minuten cremig aufschlagen, bis die Masse schön weiß geworden ist. Stück für Stück den ausgekühlten Pudding dazugeben, bis eine homogene Masse entsteht.
  4. Anschließend noch den Rum (optional) und die Haselnüsse unterheben. 

Zusammensetzen der Torte:

  1. Für das Schichten der Torte zunächst vorsichtig einen Baiserboden vom Backpapier lösen. 1/6 der Buttercreme dünn auf dem Boden verteilen. Anschließend die weiteren Böden und die Creme darauf geben, bis alle 5 Böden geschichtet wurden. Bestenfalls für einige Stunden, am besten aber über Nacht, in den Kühlschrank geben, damit sich die Torte setzen kann.
  2. Anschließend die Ränder der Torte ggf. etwas begradigen und mit dem restlichen 1/6 Buttercreme einstreichen.
  3. Haselnüsse vorsichtig in einer Pfanne anrösten. Dadurch werden sie noch aromatischer. Vorsichtig an den Rand der Torte drücken.

Herstellung Glasur:

  1. Puderzucker, Zitronensaft und -abrieb sowie Eiweiß in eine kleine Schüssel geben und über dem Wasserbad unter rühren erhitzen, bis eine weiße dicklich Masse entsteht.
  2. 2 EL der Masse abnehmen und diese mit dem Kakaopulver mischen. Bei Bedarf ein bisschen Wasser dazu geben und in einen kleinen Spritzbeutel füllen.
  3. Puderzuckerglasur etwas abkühlen lassen. Dabei jedoch rühren, damit sie nicht fest wird. Anschließend vorsichtig über die Torte gießen und mit Hilfe einer Winkelpalette o.ä. gleichmäßig verstreichen.
    Wichtig: Die Masse sollte nicht zu flüssig sein, damit sich nicht über den Rand der Torte läuft.
  4. Direkt im Anschluss dünne Linien der dunklen Glasur auf den hellen Guss spritzen und mit Hilfe eines Schaschlikspießes oder ähnliches ein Muster in die Glasur ziehen. Achtung: die Glasur wird dabei recht schnell hart. Hier ist also schnelles Arbeiten angesagt!
  5. Torte bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen. 

Am besten mit einer großen Tasse Kaffee auf dem Balkon oder im Garten gemütlich machen & vielleicht dabei direkt das EM-Spiel Deutschland-Ungarn genießen. 

Dank meine geliebten Siebträger-Maschine von Gastroback kann ich mir das Café-Feeling glücklicherweise auch direkt nach Hause holen! Wenn ihr euch zum Newsletter anmeldet, bekommt ihr sogar 10% Rabatt beim Kauf der Maschine. Falls ihr aktuell also auf der Suche nach einer neuen Maschine seid, schaut da unbedingt mal im Shop vorbei.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert