Nach dem Muttertag ist vor dem Vatertag.
Oft wird der Muttertag „zelebriert“, die Muttis kriegen kleine Aufmerksamkeiten, Blumen und Kuchen in Herzform. Aber was ist mit den vielen tollen Papis? Damit diese nicht zu kurz kommen, habe ich ein bisschen herumexperimentiert und als kleine Inspiration ein Rezept als kleine Hommage an unsere tollen Väter erstellt: Schoko-Bierkuchen mit Aprikosenmarmelade!
Rezept für Schoko-Bierkuchen mit Aprikosenmarmelade
Schoko-Bierteig:
260 ml Bier
200 Gr gesiebtes Mehl
170 Gr. Rohrzucker
50 Gr. Backkakao
100 Gr. gehackte Zartbitterschokolade
100 Gr. weiche Butter
2 Eier
200 Gr gesiebtes Mehl
170 Gr. Rohrzucker
50 Gr. Backkakao
100 Gr. gehackte Zartbitterschokolade
100 Gr. weiche Butter
2 Eier
Prise Salz
1 Päckchen Backpulver
Schokoglasur:
ca. 50 Gramm Aprikosenmarmelade (z.B. Zentis Aprikose ..)
200 Gr. Zartbitterkuvertüre
1 EL Kokosöl
ggf. zusätzlich etwa 30 Gr. Vollmilchschoki
Den Backofen auf 175 Grad Celsius Heißluft vorheizen.
Zunächst wird das Bier vorsichtig in einem Topf erwärmt – das Bier sollte hierbei nicht kochen, sondern lediglich erwärmt werden, damit die Schokolade darin schmelzen kann. Welches Bier ihr hier nehmt bleibt euch überlassen. Malziges, etwas dunkleres Bier funktioniert super – ich habe auch auch bereits mit ‘einfachem’ Pils getestet, auch das schmeckt sehr lecker im Kuchen.
Nun wird die weiche Butter mit Zucker schaumig geschlagen. Die Eier hinzufügen und weiter rühren.
Alle trockenen Zutaten mischen, über die Eier-Butter-Zuckermasse sieben und vermengen.
Zum Schluss wird die Bier-Schokomischung hinzugefügt und alles zu einem glatten Teig verrührt.
Gebt den Schoko-Bierteig in eine gefettete Kastenform und backt den Kuchen für ca. 40 Minuten auf der mittleren Schiene. Mit Hilfe der Stäbchenprobe könnt ihr testen, ob der Kuchen fertig ist.
Wenn nichts mehr kleben bleibt, könnt ihr diesen aus dem Ofen holen und vollständig auskühlen lassen.
Nun wird die Marmelade kurz in der Mikrowelle erwärmt, damit sich diese besser verteilen lässt und auf den Kuchen gestrichen.
Für die Schokoglasur Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen. Damit der Guss geschmeidiger wird, gebe ich hier gerne einen Esslöffel Kokosöl dazu. Vorsichtig auf dem Kuchen verteilen.
Damit nicht die Hälfte der Schokolade daneben landet, lasst die geschmolzene Kuvertüre wieder etwas abkühlen und arbeitet in zwei Schichten – sprich erst eine Schicht Schokoguss, etwas warten und auskühlen lassen. Im Anschluss kommt dann eine weitere Schicht der Schokoglasur auf den Schoko-Bierkuchen.
Und damit der Kuchen auch schön fürs Auge ist, könnt ihr abschließend noch etwas Vollmilchschokolade schmelzen und den Kuchen damit verzieren.
Nach dem Backen kommt dann der wichtigste Schritt – der Geschmackstest. Ganz ungeduldig habe ich die Fotos geschossen, genervt hier und da rumprobiert, damit mir das Endergebnis gefällt.
Die Food-Ästheten unter euch kennen sicherlich dieses Problem. Alles geben für das perfekte Foto. Nach gut 30 Minuten habe ich den Schoko-Bierkuchen dann endlich probiert und was soll ich sagen: absoluter Foodporn.
Die leckere SonnenFrüchte-Konfitüre von Zentis stammt übrigens aus der aktuellen Degustabox im April*. Als Bier habe ich das Amber Lager von Beck’s verwendet – das hat einen schön malzigen Geschmack und lässt sich hervorragend mit dem Schokoladenaroma vereinen. Super lecker aus der Box fand ich auch die Knuspy Kids Cornflakes – die Packung ist schon komplett leer gefuttert und wird sicher mal nachgekauft.
Habt alle ein schönes verlängertes Wochenende.
* Die Box wurde mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt.
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